Direkteinstieg als Merchandise Controller

Hallo liebe Leser!

Ich möchte mit euch die Geschichte meines Direkteinstieges  als Merchandise Controller bei P&C teilen und euch erklären, was genau ich hier eigentlich mache.

Während meines Studiums arbeitete ich stets im Marketing- und Marktforschungsbereich, hatte eine Teilzeittätigkeit bei einer Medienagentur und machte schließlich ein Praktikum bei einem großen Konzern. Meine letzte Praktikumsstelle brachte mich dann nach New York zu Hugo Boss. Dort wurde ich erstmals im Wholesale bzw. Vertrieb eingesetzt. So eröffneten sich mir die spannenden Perspektiven der Modebranche.

Mein Interesse an der Mode bestand schon immer, aber ich hatte auch Spaß an der Arbeit mit Zahlen – beides kam mir bei meinen Marketingtätigkeiten zu kurz. So suchte ich nach meinem Studienabschluss nach einer zahlenaffinen Tätigkeit bei einem größeren Unternehmen mit internationaler Ausrichtung im Ausland. Ich wollte zwar gerne auch weiterhin in der Modebranche arbeiten, doch meine persönlichen Anforderungen an eine Stelle reduzierten die potentiellen Arbeitgeber sehr stark.

Die Jobbeschreibung des Merchandise Controllers bei Peek & Cloppenburg in Wien kam meinen Wünschen mit Abstand am nächsten, was sich auch in der täglichen Arbeit immer wieder bestätigt. Denn man lernt in dieser Position das gesamte Unternehmen kennen: Einerseits ist man aktiv an der Planung und Gestaltung der Sortimente beteiligt, andererseits steht man in ständigem Austausch mit allen Verkaufshäusern, die man bewirtschaftet.

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Ich bin als Merchandise Controller für den reibungslosen Ablauf zwischen Einkauf und Verkauf verantwortlich – dabei helfen mir Analysen, die ich anhand unseres Warenwirtschaftssystems laufend durchführe. Auf Basis dieser Daten veranlasse ich Warenverkehre, kontrolliere Abverkäufe und bereite Zahlenmaterial für Ordertermine und Hauptmusterungen vor. Mein Blick richtet sich dabei stets auf verschiedene Ebenen, denn ich muss sowohl den Status quo der einzelnen Verkaufshäuser als auch Gegebenheiten der verschiedenen Länder und Regionen, die ich verantworte, beachten. Dabei arbeite ich sehr selbstständig und kann meine analytischen Fähigkeiten voll einbringen.

Ein spezielles Erfolgsrezept gibt es dabei aber nicht: Man muss verschiedenste Details berücksichtigen, ohne dabei den Überblick zu verlieren. Und genau darin liegt eine der zentralen Herausforderungen als Merchandise Controller. Mein Berufsalltag ist also alles andere als monoton oder langweilig – vielmehr vielfältig und abwechslungsreich. Genau das Richtige für mich.

Wenn ihr Lust bekommen habt, mehr über die  Tätigkeit eines Merchandise Controllers zu erfahren, dann schaut doch einmal auf unserer Karrierewebsite vorbei.

Liebe Grüße,

euer Christian