Die Inventur bei P&C

Inventur bei P&C

In jedem unserer Peek & Cloppenburg Verkaufshäuser und Lager findet ein Mal im Jahr eine Inventur statt. Was bedeutet das für uns? Um den Warenbestand auf unseren Verkaufsflächen und in unseren Lagern im Überblick zu behalten, inventieren wir jedes einzelne Teil um danach eine detaillierte Auswertung über den aktuellen Bestand zu erhalten. Dieses Jahr durfte ich zusammen mit meiner Kollegin die Inventurleitung übernehmen. Dabei unterscheiden wir in 3 Phasen der Inventur, die ich dir heute im Detail vorstellen möchte.

Phase 1: Inventur Vorbereitung & Planung

„The calm before the storm“

Den Spruch „Planung ist die halbe Miete“ haben wir uns für die diesjährige Inventur absolut zu Herzen genommen. Das ganze Jahr über bereiten wir die Verkaufsfläche für die Inventur vor. Die letzten zwei Wochen vor der Inventur nutzen wir dann um uns intensiv auf die restliche Planung zu konzentrieren. Die wichtigste Aufgabe für mich ist die Personaleinsatzplanung. Bei der Inventur ist es außerdem besonders wichtig, dass wir gemeinsam als Team die Aufgaben meistern. Deshalb zeichnen wir Pläne der verschiedenen Abteilungen und bereiten die Geräte, Computer und Systeme zum Einscannen und Speichern der Teile vor. Für unsere neuen Mitarbeiter werden natürlich auch Schulungen angeboten. Zum Abschluss der Vorbereitung gibt es noch ein Inventur-Meeting mit unseren Führungskräften, um die letzten Details zu klären.

Inventur bei P&C

 

Phase 2: Tag der Inventur

„Ready? Set? Scaan!“

Gemeinsam starten wir um 08:00 Uhr morgens und besprechen den Tagesablauf. Die Führungskräfte bereiten ihre Abteilungen vor, indem sie auf jeden Warenträger gelbe Belege hängen. Die Mitarbeiter zählen dann jedes einzelne Kleidungsstück und tragen die Anzahl der gezählten Teile auf den gelben Belegen ein. Anschließend werden die vorgezählten Teile eingescannt – die Inventur hat somit offiziell begonnen. Zur Stärkung für die Endphase am Nachmittag gibt es in der Pausenzeit frisch gelieferte Pizza für alle. Sobald alle Teile eingescannt und im System eingespielt sind, können wir die Belege kontrollieren um die Inventur im System abzuschließen. Am Ende des Tages schlichten wir unsere Verkaufsfläche wieder, damit unsere Kunden am nächsten Eröffnungstag wieder unbeschwert shoppen könnt.

Tag der geschlossenen Tür

 

Phase 3: Die Zeit nach der Inventur

„The Day after“

Nachdem die Inventur abgeschlossen ist, erstellen wir immer eine Top & Flop Liste. Was ist gut gelaufen und was weniger gut. Die Liste besprechen wir dann in unserem Führungskräfte-Meeting. Ungefähr zwei Wochen nach der Inventur können wir unsere genauen Ergebnisse einsehen. Besonders spannend für mich ist es dabei die Anzahl der Teile, sowie den Warenwert meiner Abteilung zu analysieren.

Ich hoffe ich konnte dir Einblicke hinter die geschlossenen Türen an unserem Inventur Tag geben! Und wer weiß, vielleicht planen wir nächstes Jahr schon gemeinsam die Inventur. Alles über den Direkteinstieg im Verkaufshaus erfährst du hier.

Bis bald,
eure Marina