Von Verkaufsfläche über Verkaufszahlen – ein Tag als duale Studentin

Timna auf der Verkaufsfläche

Hallo zusammen,
mein Name ist Timna und ich absolviere das duale Studium bei P&C in der Filiale in der Linzer Innenstadt. Heute möchte ich euch einen typischen Tagesablauf im Verkauf als duale Studentin näherbringen und euch einen Einblick in meine täglichen Aufgaben auf der Verkaufsfläche geben.

9:00 – Ein neuer Tag

Obwohl unsere Filiale erst um 9:30 für Kunden öffnet, bin ich gerne schon eine halbe Stunde früher im Verkaufshaus. Dann habe ich noch etwas Zeit um den Vortag nach- und den heutigen Tag vorzubereiten. Neben den Umsatzzahlen vom Vortag checke ich zum Beispiel auch meine E-Mails. Denn über anstehende Termine werde ich, entweder von der Geschäftsleitung oder meiner Ausbildungskoordinatorin, per Mail informiert. Außerdem spreche ich mich morgens mit meinem Abteilungsleiter ab, was am jeweiligen Tag ansteht. Gemeinsam erstellen wir eine To-Do-Liste, um den Überblick zu bewahren.

9:30 – Die Filiale öffnet

Die ersten Mitarbeiter:innen betreten die Verkaufsfläche. Mein Abteilungsleiter übergibt mir die Verantwortung, die Kolleg:innen auf der Verkaufsfläche einzuteilen. Wir vereinbaren zusammen, wer wann auf Pause geht. So kann ich sicherstellen, dass unsere Kund:innen immer eine Ansprechperson auf der Fläche finden.

Pünktlich betreten die ersten Kund:innen die Filiale. Ich begrüße alle freundlich und frage nach, ob ich vielleicht behilflich sein kann. Die Kund:innen müssen immer im Fokus stehen, auch wenn man Nebentätigkeiten verrichten muss. Deswegen ist es mir sehr wichtig, den Wünschen unserer Kund:innen nachzugehen.  

11:00 – Neue Warenlieferung

Nachdem ich schon ein paar Beratungsgespräche geführt habe, erhalten wir am späten Vormittag die Warenlieferung. Einerseits bekommen wir Nachlieferungen von Ware, die wir in den Tagen davor verkauft haben. Diese wird dann zur restlichen Ware dazu sortiert. Andererseits erhalten wir auch Neuware: Das heißt neue Produktgruppen, neue Marken oder neue Artikel kommen zu uns auf die Fläche. Ich bespreche mich kurz mit meinem Abteilungsleiter, wo wir die Neuware am besten aufbauen können und erledige das bis zu meiner Mittagspause. Meine Mittagspause verbringe ich in der Kantine. Dort tausche ich mich mit meinen Kolleg:innen aus und treffe auf andere Lehrlinge, mit denen ich mich über anstehende Seminare oder Meetings unterhalte.

14:00 – Verkaufszahlen und Statistiken

Nach meiner Mittagspause widme ich mich den Verkaufszahlen. Welche Marke wird heute am meisten verkauft? Welche Produktgruppe ist am stärksten? Wie performen die anderen Filialen in Österreich? So kann ich immer überprüfen, ob unsere Abteilung gut läuft und festmachen, welche Optimierungsvorschläge ich meinem Abteilungsleiter entgegenbringen kann.

18:00 – Endspurt

Der Tag ist fast geschafft. Nach vielen Kundengesprächen und viel verkaufter Ware versuche ich in der letzten verkaufsoffenen Stunde die Fläche für den nächsten Tag ordentlich zu hinterlassen. Ich räume die Kabinen aus, schlichte die Ware und berate die letzten Kund:innen. Unsere Filiale schließt pünktlich um 19:00 Uhr. Ich verabschiede mich von den Mitarbeiter:innen und bedanke mich für den tollen Tag. Zum Abschluss gehe ich gemeinsam mit meinem Abteilungsleiter noch die Umsätze des Tages durch, bevor wir die Filiale verlassen.

Ich hoffe, ihr konntet durch meinen Beitrag einen näheren Einblick in meinen Alltag als duale Studentin gewinnen. Falls ihr nun neugierig geworden seid und auch gerne als dualer Student bei P&C einsteigen möchtet, schaut gerne auf unserer Karriereseite vorbei! Wir freuen uns auf euch!

Bleibt gesund & bis bald,
Eure Timna