Karriere-Wege bei P&C

Als ich letzten Sommer Lisa Beinstein im Rahmen der Suche einer neuen Assistentin der Unternehmensleitung (=UL-Assistenz) kennengelernt habe, wusste ich sofort: Sie ist die Richtige! Und das hat sich auch absolut bewahrheitet! Abgesehen davon, dass sie einen wirklich tollen Job macht und eine fantastische Kollegin ist, fasziniert mich, wie ihr Karriere-Weg bei P&C bisher war und wie er sich inzwischen weiterentwickelt hat. Daher möchte ich sie euch heute gerne vorstellen und sie war so nett, sich dafür Zeit zu nehmen.

Das Business von der Pike auf lernen: Ein Start im Verkauf

B (Bettina Legat) : Hallo Lisa! Unglaublich, was du in deiner Zeit bei P&C schon alles erlebt hast und wie viel Einblick in verschiedene Bereiche du schon gewonnen hast! Erzähl doch einmal, wie alles angefangen hat!

L (Lisa Beinstein) : Gerne! Als ich meinen Bachelor für Tourismusmanagement in der Tasche hatte und auf Jobsuche war, habe ich gesehen, dass P&C „junge, aufstrebende Führungskräfte“ sucht. So bin ich eigentlich durch Zufall zu P&C gekommen und bin nun schon seit fünfeinhalb Jahren mit Begeisterung dabei.

B: Und wie war deine Zeit im Verkauf?

L: Extrem spannend, weil ich wirklich in kurzer Zeit und schon sehr jung immer mehr Verantwortung und immer spannendere Aufgaben bekommen habe. Gestartet habe ich mit 23 Jahren als stellvertretende Abteilungsleiterin im Haus Donauzentrum. Hier habe ich alles von der Pike auf gelernt. Schon eineinhalb Jahre später wurde ich dort Abteilungsleiterin und gleichzeitig stellvertretende Geschäftsleiterin. Und dann kam der Wechsel in unser tolles Weltstadthaus in der Kärntnerstraße als Abteilungsleiterin und ebenfalls stellvertretende Geschäftsleitung. Es war einfach fantastisch, wie schnell und stetig es bergauf ging: Immer größere Umsatzverantwortung, immer mehr Mitarbeitende, immer größere Verkaufshäuser…

B: Und was war die größte Herausforderung?

L: Natürlich ist es nicht so einfach, so jung Führungsaufgaben zu übernehmen. Aber ich habe unheimlich schnell und viel von und mit meinen Mitarbeitenden, Kolleg:innen und Führungskräften gelernt und bin immer schnell in die neue Aufgabe hineingewachsen. Es ist mir sehr schnell klar geworden, wie wichtig klare Kommunikation ist, bzw. wie wichtig es ist, offenes Feedback zu geben und auch darum zu bitten, um daraus zu lernen.

Der Sprung in die Zentrale!

B: Und wie kam es dann zum Wechsel in die Zentrale als Assistenz der Unternehmensleitung? Das ist ja etwas ganz Anderes…

L: Das stimmt, ganz anders, aber um nichts weniger spannend! Nach meiner letzten Position in der Kärntnerstraße war die Frage, was nun der nächste Schritt sein könnte. Daraufhin wurde ich zum Career-Day in unsere Zentrale eingeladen. Da ich örtlich an Wien gebunden bin, wurde mir dann zu meiner Überraschung die Stelle als UL-Assistenz angeboten. Ich finde es wirklich super, dass das Unternehmen auf meine Wünsche eingegangen ist und diesen tollen Weg für mich gefunden hat.

B: Und welche Erfahrungen aus dem Verkauf waren besonders nützlich für die Zeit als UL-Assistenz?

L: Durch das Meistern der vielen, täglich wechselnden Herausforderungen als Abteilungsleiterin, weiß man, was man alles schaffen kann und wird selbstbewusst und selbstsicher. Mein professionelles Auftreten und meine Kommunikationsstärke habe ich definitiv von meiner Zeit im Verkauf.

B: Leider war deine Zeit als UL-Assistenz ja relativ kurz, da sich der Unternehmensleiter, für den du gearbeitet hast, bedauerlicherweise entschlossen hatte, das Unternehmen zu verlassen. Was nimmst du aus dieser Zeit mit?

L: Ich hatte die Chance, einen wirklich tollen Einblick in den Bereich Bau, Immobilien und Expansion zu bekommen, den ich zuvor nicht kannte. Obwohl meine Zeit in dieser Position relativ kurz war, habe ich einen richtigen Allround-Blick bekommen und konnte wirklich viel mitnehmen. Außerdem war es toll, die oberste Führungsebene kennenzulernen. Und da man ja sagt, dass die oberste Führung immer den Geist des Unternehmens prägt, verstehe ich jetzt noch besser, wieso es sich so gut anfühlt, bei P&C zu arbeiten.

 

Und jetzt… eine spannende Chance im Einkauf!

B: Besonders toll finde ich, dass aus der plötzlichen Veränderung eine echte Chance entstanden ist. Erzähl doch mal, wie es weitergegangen ist.

L: Als klar war, dass ich mich neu orientieren werde müssen, ist HR auf mich zugekommen und wir haben gemeinsam meine Wünsche und Ziele evaluiert und einen neuen Weg für mich entwickelt. Und so wurde ein Traum wahr, den ich schon im Verkauf hatte: Ich bin in den Einkauf, den zweiten wichtigen Kernbereich des Unternehmens, gewechselt und habe als Merchandise Controllerin zur Einarbeit gestartet. Es ist einfach fantastisch, wieder die Chance zu haben, etwas ganz Neues zu lernen und wieder eine ganz andere Seite des Unternehmens kennenzulernen.

B: Und ich freue mich, dass du nicht weit weg bist und wir auch weiter in der Mittagspause im Botanischen Garten spazieren können, denn es war eine tolle Zeit mit dir für die ich mich ganz herzlich bedanke!

Danke euch für das spannende Interview!