Headset statt Edding – unser neuer täglicher Begleiter

Voller Elan starteten Sandra und ich im Jänner 2020 in der Academy als Trainerinnen. Aber das war nicht unser Einstieg bei Peek & Cloppenburg – wir sind schon alte Hasen im Unternehmen;). Unseren Werdegang bei P&C und wie es dazu kam, dass wir nun andere Mitarbeiter ausbilden dürfen, erfährst du in diesem Beitrag.

Wie alles begann

Im August 2012 begann ich, Karin, meine Karriere bei P&C. Ich startete als stellvertretende Abteilungsleiterin im Verkaufshaus der SCS. Im Anschluss setzte ich meinen Weg  in der Kärntnerstraße in Wien fort. Nach drei Jahren konnte ich die internen P&C-Aufstiegsmöglichkeiten nutzen und durfte in diesem Haus als Abteilungsleiterin die Damen-Indoor und Damen-Cocktail Abteilungen betreuen. Mir bereitet es besonders viel Freude Menschen auszubilden und sie zu fördern und zu fordern. Deshalb war ich neben meiner Funktion als Abteilungsleiterin auch als Haus-Trainerin für Kundenkontakt-Trainings zuständig. Wie soeben erwähnt, bereitet es mir sehr viel Freude mit Menschen zu arbeiten und genau da kreuzten sich auch die Wege von Sandra und mir.

Sandra kam als Substitutin, stellvertretende Abteilungsleiterin, im März 2016 zu mir in die Abteilung und durfte mir drei Monate lang über die Schulter schauen. Bevor Sandra zu P&C und zu mir in die Abteilung kam, absolvierte sie die Pädagogische Hochschule für Mode- und Designpädagogik. Nach einem Jahr wechselte Sandra ins Haus Mariahilferstraße und wurde dort Abteilungsleiterin für die Abteilung Accessoires und Wäsche.

Man sieht sich immer 2 Mal im Leben

Im Jänner 2020 kreuzten sich Sandras und mein Weg erneut, diesmal gab es ein Wiedersehen in der Zentrale in Wien. Darüber freuten wir uns natürlich sehr. Wir durften uns von nun an ein Büro und vier Seminarräume teilen. Sandra ist als Trainerin für einen Teil der Region CEE (Osteuropa), genauer gesagt für sieben Länder und 22 Verkaufshäuser, verantwortlich. In meinen Zuständigkeitsbereich fällt die Region Österreich mit insgesamt 13 Verkaufshäusern.

 

Was genau macht eigentlich eine Trainerin in der Academy?

Wie auch unsere Kollegen aus Deutschland und Polen, befassen wir uns mit der Konzeption, Steuerung und Durchführung aller Trainings- und Fachcoachingmaßnahmen. Als Trainerinnen sind wir in den unterschiedlichsten Zielgruppen eingesetzt. Dies sind zum Beispiel angehende Substituten und Abteilungsleiter, die von uns durch Seminare auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet werden. Darüber hinaus bieten wir für andere Zielgruppen verschiedene Seminare wie beispielsweise „Fachkompetenz Warenkunde“, „Change Management“ und „Persönliche Balance – Stärkung der Resilienz“ an. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt unseres Repertoires. Wie du siehst, sind unsere Zielgruppen und auch Seminarthemen, sowie auch unsere Teilnehmer sehr unterschiedlich. Dass wir tagtäglich mit unterschiedlichen Charakteren zu tun haben, ist das Spannendste an unserem Job.

Warum wurde das Headset zu unserem täglichen Begleiter?

Auch an uns ging die Pandemie-Situation nicht vorüber. Somit wurde beschlossen, dass vorerst keine Präsenzformate durchgeführt werden, da die Gesundheit der Mitarbeiter an erster Stelle steht. Deshalb mussten wir uns einen Plan B überlegen, wie es uns trotzdem gelingt unsere Abteilungsleiter und Substituten in unseren Häusern weiter auszubilden. Gemeinsam mit unseren Kollegen passten wir die Lehrmethoden für unsere angebotenen Programme an. Wir konzipierten Lernunterlagen, die mit Telefonkonferenzen und Fachgesprächen begleitet werden.

Hier kommt das Headset ins Spiel. Über die Telefonkonferenzen mit uns Trainerinnen werden einzelne Kapitel der Lernunterlagen durchgesprochen und Fragen geklärt. Dies wird entweder in Kleingruppen oder in Einzelgesprächen durchgeführt. Es kann durchaus vorkommen, dass Sandra und ich den gesamten Tag in Telefonkonferenzen verbringen. Genau für solche Tage ist unser Headset ein ständiger Begleiter.

The „Show“ must go on

Bei bestimmten Formaten ist es sehr wichtig, dass wir „gesehen“ werden, zum Beispiel beim Thema Körpersprache. Dazu nutzen wir das Tool „MS Teams“, mit welchem hervorragend Online-Präsenztrainings durchführt werden können. Darüber hinaus ist die Erstellung von „Gruppenräumen“ möglich, in die wir die Teilnehmer dann für Gruppenarbeiten aufteilen können. Wie ihr seht hat sich die Art und Weise der Vermittlung von Seminarinhalten bei uns geändert. Der Edding wurde zur Seite gelegt und das Headset aufgesetzt.

Wie du siehst, haben wir eine spannende Zeit mit einigen Veränderungen in der P&C Academy hinter und vor uns und wir können dir sagen, dass es uns dennoch eine Menge Spaß bereitet.

Wir hören und „sehen“ uns hoffentlich bald.

Eure P&C Trainerinnen,

Karin & Sandra

P.S.: Einblicke in das Praktikum in der P&C-Academy findest du hier.