Ein Tag als Dualer Student im Verkaufshaus

Hallo ihr Lieben,

meinen ersten Blogbeitrag würde ich gerne dazu nutzen um mich bei euch vorzustellen. :-) Mein Name ist Emily, ich bin 20 Jahre alt und seit August duale Studentin bei P&C im Verkaufshaus SCS.

Wie ihr vielleicht schon wisst, teilt sich mein Studium in Theorie- und Praxisphasen. Während der Theoriephasen bin ich an der IMC FH Krems und konzentriere mich ganz auf mein Studium, während der Praxisphasen arbeite ich im Verkaufshaus bei P&C.

Heute erzähle ich euch über einen typischen Arbeitstag in der Praxisphase des dualen Studiums.

Das Morgenritual

Es ist jetzt 9:15 Uhr und ich betrete die Verkaufsfläche meiner Abteilung. Nachdem ich mir einen Überblick verschafft habe, starte ich den Computer und prüfe anschließend meine E-Mails, um keine wichtige Nachricht zu verpassen. Während ich zusammen mit meiner Abteilungsleiterin den Pausenplan für den Tag schreibe, kommen auch schon meine Kolleginnen und Kollegen auf die Fläche. Anschließend hält meine Abteilungsleiterin oder die Substitutin (Stellvertretende Abteilungsleiterin) eine kurze Morgenbesprechung mit dem Team und weist auf die wichtigsten Dinge des Tages hin. Und schon ist es 9:30 Uhr und ein neuer Tag im Verkaufshaus beginnt.

Anpacken und durchstarten

Jeden Morgen bekommen wir eine Warenlieferung aus unserem Zentrallager. Zum einen werden uns Artikel, die wir am Vortag verkauft haben, automatisch nachgeliefert. Zum anderen bekommen wir auch sehr oft Neuware. Zusammen mit meinen Kollegen und Kolleginnen nehmen wir uns der Ware an und sorgen dafür, dass der Kunde eine bestens ausgestattete Abteilung vorfindet.

Bei der Lieferung ist diesmal auch viel Neuware dabei. Nach Absprache mit meiner Abteilungsleiterin darf ich eigene Ideen zum Aufbau der Neuware oder der Gestaltung der Rückwände einbringen. Zusammen bauen wir die Abteilung etwas um und schaffen somit Platz für Neues. Die neuen Artikel werden von uns immer so präsentiert, dass der Kunde die Vielfalt des Sortiments erkennt. Außerdem geben wir Vorschläge, wie ein Outfit zusammengestellt werden kann.

Der Kunde im Mittelpunkt

Der Vormittag ist total schnell vergangen. Während die ersten Kollegen und Kolleginnen mit der Mittagspause beginnen, betreten immer mehr Kunden unsere Abteilung. Wichtig für mich ist, alle freundlich zu begrüßen und nachzufragen, ob jemand Beratung braucht. In der Boutique muss ich auch immer darauf achten, dass die Kabinen stets leer sind, damit jederzeit etwas anprobiert werden kann.

Es ist jetzt 13:30 Uhr und das bedeutet, es ist auch für mich Zeit für eine Stärkung. Meine Pause genieße ich meistens zusammen mit Kollegen und Kolleginnen in der Kantine.

Nach der Pause sind deutlich mehr Kunden auf der Fläche und die zweite Lieferung des Tages kommt an. Dabei ist es ganz wichtig, die Ware parallel zur Verkaufstätigkeit zu verräumen. Die Kunden haben immer oberste Priorität.

Die Kennzahlenanalyse

Nach meiner zweiten Pause nehme ich mir kurz Zeit, die Verkaufszahlen zu prüfen. Zusammen mit meiner Abteilungsleiterin werden diese mehrmals täglich analysiert und diskutiert. Welche Artikel verkaufen sich gut, welche weniger gut? Wo stehen wir mit dem Umsatz im Vergleich zum Vorjahr? Was können wir optimieren?

Der Tag neigt sich dem Ende zu

In der letzten Stunde meines Arbeitstages steht neben den Kunden die Fläche im Vordergrund. Die Kabinen müssen frei von anprobierter Ware sein und die Fläche sollte immer schön geschlichtet verlassen werden.

Kurz vor Ende des Arbeitstages haben fast alle Kunden unsere Abteilung verlassen und warten an der Kasse. Deshalb hat mein Team kurz Zeit den Tag revuepassieren zu lassen und sich zu verabschieden. Meine Abteilungsleiterin und ich besprechen noch kurz die Umsätze des Tages, bevor auch wir uns auf den Weg nach Hause machen.

Ich hoffe mein Alltag als Dualer Student in der Praxisphase gefällt euch genau so gut wie mir. :-)

Bis bald,

Emily

 

PS: Falls du auch Interesse am Dualen Studium hast, kannst du dich noch bis 31.Mai hier bewerben.