Liebe Blog-Follower,
Immer wieder hören wir es: „Sport ist gut für die Gesundheit.“ Sport ist aber nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch fürs Arbeitsklima! :)
Gruppensport motiviert, macht Spaß und so ist das Training mal keine lästige Pflicht. Gemeinsam wird der gefürchtete „Schweinehund“ überwunden und der Teamgeist gestärkt.
Das größte P&C Sportprojekt des Jahres war der Vienna City Marathon! Dieses Jahr sind knapp 100 Kollegen mitgelaufen. Als Teilnehmer konnte man wählen, ob man den ganzen, den halben oder zu 4. in der Staffel den Marathon laufen wollte.
Aber vor dem großen Tag wurde natürlich hart trainiert. Alle motivierten Mitarbeiter konnten bei der Vorbereitung wöchentlich mehrmals an Lauftrainings mit professionellen Trainern teilnehmen. Für die Steigerung der Kraft- und Ausdauerfähigkeit sind auch Crossfit Stunden organisiert worden. Zusätzlich wurde für jeden Interessierten ein Fitnesscheck und ein individualisierter Trainingsplan angeboten.
Nach all der fleißigen Vorbereitung hat das P&C Team nun am Sonntag wieder das gemeinsame Lauferlebnis gesucht und sich auf die Laufstrecke des Vienna City Marathons gewagt! Trotz kaltem Wetter und starkem Wind sind wir alle sehr aufgeregt gestartet, haben bis zum letzten Kilometer durchgehalten und sind voller Stolz ins Ziel gekommen:))
Und die harte Arbeit und das monatelange Training blieb nicht ohne Belohnung! Nach der Übernahme der Medaillen konnten wir uns in unserem P&C VIP Zelt ausruhen und hatten neben köstlichen und kohlehydratreichen Leckereien die Möglichkeit uns über unseren Laufergebnisse auszutauschen!
Wenn wir schon bei dem persönlichen Erfolg sind, dann möchte ich Euch noch meine ganz persönliche Lauf-Geschichte erzählen: Ich laufe schon seit drei Jahren bei dem P&C Laufevent mit, aber nach einer längeren Krankheit, habe ich die Entscheidung getroffen, diesen Vienna City Marathon auszulassen.
Mitte Februar, quasi „auf dem letzten Meter“, habe ich erfahren, dass sich eine Kollegin verletzt hat und ich ihren Platz (sowohl 16 Kilometer in der Staffel als auch den Halbmarathon) einnehmen könnte. Ich habe mich nervös für beides entschieden, obwohl ich von Anfang an nicht geglaubt habe, dass ich mit einer so kurzen Vorbereitungszeit, den Halbmarathon schaffen könnte. Also das Ziel waren erstmal eigentlich nur die 16 Kilometer zu bestreiten.
Als ich am Sonntag dann aber die Staffelstrecke ohne Tiefpunkte und Gelenkbeschwerden durchgehalten habe, hatte ich nur noch eins im Kopf: Ich darf jetzt nicht aufgeben! Nach einer kurzen Trinkpause habe ich mich entschieden den Halbmarathon fertig zu laufen und es war ein unglaublich gutes Gefühl durch das Ziel zu kommen. Ich werde es wahrscheinlich nie vergessen…irgendwie fühlt man sich einen Tag lang wie ein Held.
Und nächstes Jahr schaffen wir es wieder! Vielleicht seid ihr ja dann auch dabei. :)
Sportliche Grüße,
eure Ildiko
